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Donnerstag, 22. Dezember 2016

Nussecken


Hallo liebe KrümelGemeinde,
gestern Abend hab ich nach langer Zeit mal wieder Nussecken gemacht. 
Ich glaube, das letzte Mal als ich welche gemacht habe, das war zu meiner Schulzeit und das ist wahrlich schon eine halbe Ewigkeit her.

Ich hab dann mal Tante Google nach einem schmackhaften Nussecken-Rezept gefragt und bin dann auf dieses hier gestoßen.


Laut der Website www.wunderkessel.de, ist es das Original-Rezept der Mutter von Nussecken-Liebhaber un ESC-Teilnehmer Guildo Horn. Ob das dann der Wahrheit entspricht, kann ich natürlich nicht sagen. 

Die Nussecken sind auf jeden wirklich sehr sehr lecker und kann sie Euch wirklich wärmstens emphehlen.

Auf der Website wird es ohne Schokolade aufgeführt. Ich für meinen Geschmack finde aber, das Schokolade einfach zu einer richtigen Nussecke dazu gehört. Hier bei uns am Niederrhein in den verschiedenen Bäckererien, gibt es Nussecken zumindest immer mit Schokolade zu kaufen.
Beim OriginalRezept besteht der Belag auch nur aus gehackten Mandeln und Hasselnüssen. Da ich allerdings nicht mehr genug zu Hause hatte, habe ich einfach die fehlenden durch gemahlene Haselnüsse ersetzt.



Teig:

300   g       Mehl
100   g       Zucker
    1   Pck.  Vanillezucker
    2            Eier
130   g       Butter oder Margariene
    1   TL    Backpulver

- alle Zutaten zusammen in eine Schüssel geben und zu einem Knetteig verarbeiten
- ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Teig darauf ausrollen



Belag:

200   g       Zucker
200   g       Butter
    2   Pck.  Vanillezucker
    4   El      Wasser
150   g        gehackte Haselnüsse
150   g        gehackte Mandeln
100   g        gemahlene Haselnüsse
    7   El       AprikosenMarmelade
100   g        ZartbitterSchokolade



- Zucker, Butter, Vanillezucker und Wasser gut vermischen
- alles zusammen auf dem Herd kurz aufkochen lassen
- Topf vom Herd ziehen
- gemahlene und gehackte Haselnüsse und Mandeln dazu geben und alles gut verrühren
- Aprikosenmarmelade auf den ausgerollten Teig verstreichen
- Nussmasse auf den Teig geben und alles gut verteilen
- im vorgeheizten Backofen bei 175°C Umluft ca. 40-45 Minuten abbacken
- die Nussecken auskühlen lassen und dann in Ecken schneiden
- zum schluß noch die Ecken oder die kompletten Ränder in geschmolzener ZartbitterSchoki tauchen




Freitag, 2. Dezember 2016

Lebkuchen-Kekse


Lebkuchen-Kekse

Die Adventszeit hat nun begonnen und somit auch die Kekszeit.
Ich für meinen Teil backe das ganze Jahr hindurch gern Kekse und somit kommt es für mich auch eigentlich nicht auf die Jahreszeit an. Kekse werden in unserem Haushalt auch immer wieder gern gegessen, denn ich habe hier ein paar echte Krümelmonster rumrennen...die sind hier immer alle froh, wenn sie was zu verputzen haben.

Diese leckeren Lebkuchen-Kekse gehören für mich zu meinen liebsten Ausstechkeksen und passen sehr gut in die Adventszeit.Sie lassen sich wunderbar ausstechen und mit RoyalIcing, Schokolade und/oder Zuckerdeko und -Perlen sehr schön verziehren.
Der LebkuchenGeschmack ist bei diesen Keksen auch nicht so extrem stark und wer es etwas kräftiger mag, kann einfach etwas mehr von dem Gewürz nehmen. 



  60       gr         weiche Butter
150        gr        Zucker
    1                     Ei
  30        gr        Mandeln
200        gr       Mehl
 1/2        TL      Backpulver
     1        TL      Lebkuchengewürz
etwas geriebene Zitronenschale

Zubereitung:

- Backofen auf 175°C Umluft vorheizen
- Alle Zutaten zu einem glatten Teig verkneten
- den Teig 1 - 2 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.
- Auf bemehlter Fläche oder einer SilikonMatte (ca. 2 - 3 mm dünn) ausrollen
- Kekse mit den gewünschten Förmchen ausstechen
- Backblech mit Backpapier auslegen und Plätzchen darauf verteilen 
- Kekse etwa 10 - 12 Minuten goldgelb backen und Kekse auskühlen lassen
- nun können die Kekse nach herzenslust dekoriert werden

Royal Icing
Ein Eiweiss leicht aufschlagen. Dann etwa 200-250 gr (je nach gewünschter Konsistenz) gesiebtes Puderzucker und einen Schuß Zitronensaft gut unterrühren. Wenn gewünscht, kan auch etwas PastenFarbe hinzu gefügt werden. Nun die Masse in einen Spritzbeutel füllen und schon kann das Dekorieren der Kekse losgehen.  


Montag, 14. November 2016

Hafer-Zimt-Cookies mit KöllnFlocken


Hallo meine lieben Zuckerschnuten,

heute habe ich Euch ein leckeres Rezept für knusprige Hafer-Zimt-Cookies mit gebracht.

Vergangene Woche habe ich ein tolles und prall gefülltes Packerl von Kölln erhalten und da waren verschiedene HaferProdukte drin. Die Firma Kölln dürfte ja eigentlich jedem ein Begriff sein.  
Hier ist auf jeden Fall der Link zur Kölln-Homepage: www.koelln.de

Wie Ihr ja wahrscheinlich schon bemerkt habt, bin ich ja ein absoluter ZimtLiebhaber...das ist eines meiner absolut liebsten Gewürze in meiner heimischen Backstube.
Für die leckeren Hafer-Zimt-Cookies habe ich die blütenzarten Haferflocken der Firma benutzt.

Wenn Ihr die Cookies in einer luftdichten Dose trocken lagert, bleiben diese für ca. zwei Wochen frisch.


Zutaten:
170    gr         weiche Butter
100    gr         Zucker (weiß)
  80    gr         Zucker (braun)
    1                 Ei
    1    Pck.     VanilleZucker
    1    Tl         Zimt
  90    gr        Mehl
  1/4   Tl        Natron
  1/2   Tl        Backpulver
     1   Pr.       Salz
250    gr        Haferflocken (Blütenzart)

Zum Besträuen:
1/2 Teelöffel Zimt mit 2 Teelöffel Zucker mischen



- Backofen auf 175°C Umluft vorheizen
- Butter mit Vanillezucker, weißem und braunem Zucker gut verrühren
- Ei dazu geben und verrühren
- Haferflocken mit dem Mehl, Backpulver, Zimt, Salz, Backpulver und dem Natron vermischen
- Haferflockenmischung zur ButterZuckermasse geben und alles gut verrühren
- kleine Kugeln vom Teig formen, auf ein Backblech legen und etwas flach drücken
- Zimt mit Zucker vermischen und auf die Kekse streuen
- Kekse bei 175°C ca. 15-20 Minuten abbacken


Samstag, 5. November 2016

Spekulatius


Hallo liebe KrümelGemeinde,

nicht mehr lang und dann ist schon wieder Weihnachten. In der Adventszeit beginnt für die meisten von uns auch die Kekszeit und dann heißt es backen, backen, backen.
Bei uns daheim halten die Kekse aber meist nicht lange. Kaum habe ich welche gebacken, ist die KeksDose auch schnell schon wieder leer. Ich hab nämlich drei echte Keksmonster Daheim. 

Vergangene Woche habe ich ein SpekulatiusRezept aus dem Dr. Oetker Rezeptheft Nr. 134 "Weihnachtliches Backvergügen" ausprobiert. Das Rezeptheft ist kostenfrei in verschiedenen Supermärkten zu finden, die auch Produkte Dr. Oetker vertreiben.

Die Spekulatius schmecken wirklich sehr lecker und sind schön knusprig...wie Spekulatius eben sein sollten. 
Ich habe sie allerdings mit Lebkuchen- statt mit SpekulatiusGewürz gebacken, da ich davon noch einiges im Küchenschrank stehen hatte und nicht extra noch losziehen wollte, um SpekulatiusGewürz zu besorgen. Es ist aber im Rezeptheft auch so angegeben, das man das so machen kann.
Die Kekse kann man in einer gut schließenden Dose ca. 3 Wochen aufbewahren. 


Zutaten:

500    gr        Mehl
    2    Tl        Backpulver
250    gr        Zucker
    1    Pck.    Vanillezucker
    1    Pck.    SpekulatiusGewürz (oder 15 gr LebkuchenGewürz)
    1    Pr.       Salz ( #Saldoro )
    2               Eier
200    gr       weiche Butter oder Margarine


- Mehl mit Backpulver mischen
- die restlichen Zutaten dazugeben und verkneten
- Teig ca. 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen
- Backofen vorheizen (Ober-/Unterhitze 180° / Umluft ca. 160°)
- Arbeitsfläche leicht bemehlen
- Teig etwa 3 mm dünn ausrollen und Kreise oder Rechtecke ausstechen
- mit kleineren Ausstechern Sterne, Blumen oder dergleichen ausstechen und auf die Kekse auflegen
- mit den kleineren Motivausstechern können die Spekulatius aber auch einfach geprägt werden
- Spekulatius auf ein Backblech legen und ca. 12-15 Minuten abbacken



Samstag, 22. Oktober 2016

Streuselkuchen mit Kirschen und VanillePudding


Hallöchen meine liebe KrümelGemeinde,

heute habe ich Euch einen super leckeren Streuselkuchen mit einer Füllung aus angedickten Kirschen und VanillePudding mitgebracht.
Mein Mann der Herr Backkrümel hatte nämlich eine bestimmt Vision eines Kuchens im Kopf, die er gerne mal vernaschen und in seinem Bäuchlein verschwinden lassen wollte. 
Somit habe ich mich dann auf die Suche nach einem Rezept gemacht, das genau zu seinen Vorstellungen passen sollte. Fündig bin ich dann auf Chefkoch.de nach einem vielversprechenden Kuchen geworden. 
Der klang genauso, wie Herr Backkrümel es sich vorgestellt hatte.

Also habe ich alle mir noch fehlenden Zutaten besorgt und mich gleich an die Arbeit gemacht.
Das Ergebnis ist nun dieser Kirsch-VanillePudding-StreuselKuchen und der ist wirklich mega lecker.
Er ist zwar etwas arbeitsintensiv, aufgrund seiner 4 verschiedenen Arbeitsschritte (MürbTeig, VanillePudding, angedickte Kirschen, Streusel), aber ich kann Euch sagen: " Es lohnt sich wirklich"
Der Streuselkuchen ist wirklich sehr sehr lecker.


Zutaten

Teig:
300  gr      Mehl
200  gr      Butter
100  gr      Zucker
    1           Ei
    1  Pr.    Salz (z.B. #Saldoro )
    1  Tl     Backpulver

Füllungen:
500  ml          Milch
    3  Pck.       VanillePuddingPulver
    1  Pck.       VanilleZucker
  12  El           Zucker
    1  Becher   Schmand
    2  Gläser    Sauerkirschen
  10  Tropfen  BittermandelAroma
evtl.  etwas     Wasser (zum Auffüllen)

Streusel:
150    gr        Mehl
140    gr        Zucker
100    gr        Butter
     1    Pck.    VanilleZucker
     1    Tl        Zimt


Zubereitung:

Teig:
- Butter mit Ei und Zucker verkneten
- Mehl, Backpulver und Salz vermischen und unter die ButterZuckermischung kneten
- den Teig ca 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen
- während der Teig ruht, die Füllungen vorbereiten

VanillePudding:
- 1 Pck. VanillePuddingPulver mit 6 El Zucker und Vanillezucker in etwas kalter Milch glatt rühren
- restliche Milch aufkochen lassen und den angerührten Vanillepudding dazugeben
- alles zusammen unter rühren aufkochen und etwas abkühlen lassen
- danach den Becher Schmand unterheben

Kirschfüllung:
- Kirschen abtropfen lassen und den Saft auffangen
- Kirschsaft auf 900 ml mit Wasser auffüllen
- 2 Pck. Vanillepuddingpulver mit etwas Kirschsaft und 6 EL Zucker in einem Topf glatt rühren
- den restlichen Kirschsaft sowie das Aroma dazugeben und einmal zusammen aufkochen lassen
- unter Rühren ca. 1 Minute kochen lassen 
- Vom Herd ziehen und die Kirschen unterrühren

Streusel
- Mehl, Zucker, VanilleZucker und Zimt in eine Schüssel geben
- Butter in Flocken dazu geben
- alles rasch verkneten und zu Streuseln zerbröseln


Nun kann der Teig aus dem Kühlschrank genommen, ausgerollt und eine runde, gefettete Springform damit ausgelegt werden...dazu wird etwa 1/3 vom Teig benötigt. mit dem Rest wird der Rand der Form ausgekleidet. Ich forme dazu eine lange Rolle, die einmal für den kompletten Rand reicht und ziehe/drücke diese dann mit den Fingern nach oben. 
Als nächstes kann der noch warme Pudding auf den Teig gestrichen werden und anschließend die Kirschen darauf verteilt werden....bitte vorsichtig, damit diese nicht in den Pudding einsinken.
Auf die Kirschen werden dann noch zum Schluss die Streusel gegeben.
Der Kuchen kann nun bei 180°C für 50-60 Minuten im vorgeheizten Backofen abgebacken werden.
Kurz vorm Servieren einfach mit Puderzucker bestäuben und genießen.



Montag, 19. September 2016

CHINOIS - Französischer Chinese


Hallo liebe KrümelGemeinde,

heute möchte ich Euch gerne den Chinois vorstellen, den ich am Wochenende gebacken habe.
Der Chinois ist ein französisches Hefegebäck, das mit einer VanilleCreme gefüllt ist. Diese Leckerei  ist mir im Netzt auch des öfteren unter dem Namen "Französischer Chinese" begegnet, warum das so genannt wird, kann ich Euch leider nicht sagen.

Ich habe auch häufig gesehen, das manche vorm Aufrollen noch Rosinen oder Scchokotropfen auf die VanilleCreme streuen und den Zimt meistens komplett weglassen und wieder andere haben in die VanilleCreme noch zusätzlich etwas Eierlikör gegeben. Ich denke, das der Phantasie da keine Grenzen gesetzt sind. Da ich ja bekannterweise eine kleine Zimtnase bin, habe ich einfach Zimt auf die Creme gestreut.

Der ChinoisKuchen ist auf jeden Fall echt lecker und auch wirklich nicht zu süß.
Es erinnert mich allerdings eher an ein süßes Brötchen als an einen Kuchen.


ZUTATEN

Teig:
500       gr      Mehl
  60       gr      Zucker
100       gr      weiche Butter
    1                Ei
200       ml     Milch
    1       Pr     Salz
  21       gr     frische Hefe 

VanilleCreme:
100       ml     Sahne
250       ml     Milch
2-3       Pck    Vanillezucker
   3       El       Zucker
 40       gr       Speisestärke
etwas              Zimt

Guss:
100      gr        Puderzucker
1-2       El       Wasser


Teig:
- Milch erwärmen und die Hefe darin auflösen
- alle Zutaten in eine Schüssel geben und gut miteinander verkneten
- den Hefeteig abgedeckt etwa 40 Minuten gehen lassen
- danach auf einer bemehlten zu einem Rechteck ausrollen


Creme.
- alle Zutaten in einem Topf gut verrühren, bis keine Klümpchen mehr vorhanden sind
- die Masse einmal kurz unter rühren aufkochen lassen bis die sie andickt und sofort vom Herd nehmen
- die Creme auskühlen lassen


- den Backofen auf 180°C Umluft vorheizen
- die Creme auf den Teig verstreichen und mit gut Zimt bestreuen
- nun den Teig aufrollen und die Rolle in ca. 3cm breite Schnecken schneiden
- die Schnecken in eine gefettete Springformlegen 
- nochmals 20-30 Minuten gehen lassen
- die Schnecken mit Eigelb einstreichen
- bei 180°C im vorgeheizten Backofen ca. 45 Minuten abbacken
- der Chinois sollten goldbraun sein
- für den Guss den Puderzucker mit dem Wasser verrühren
- den Chinois aus dem Ofen nehmen und heiss mit dem Zuckerguss bestreichen
- auskühlen lassen und geniessen


Mittwoch, 7. September 2016

GoldKuchen (Eigelbverwertung)


Hallo meine liebe KrümelGemeinde,

letzte Tage habe ich Meringue gemacht und da hatte ich 4 Eigelbe über. und weil ich nicht immer den gleichen Kuchen zur Eigelbverwertung machen möchte, habe ich mich auf die Suche nach einem guten Rezept gemacht. 
Bei Chefkoch.de bin ich dann auch fündig geworden und habe den sogenannten "Goldkuchen" entdeckt und auch direkt nach gebacken.
Warum der Kuchen GoldKuchen heißt, kann ich leider nicht genau sagen, ich vermute mal, das es an seiner schönen goldbraunen Farbe liegt.
Bei Chefkoch wurde der Goldkuchen in zwei Varianten aufgeführt, einmal in Vanille und einmal in Zitrone. Ich habe jetzt hier die vanillige Variante ausprobiert, habe Euch aber die Rezepte für beide Varianten aufgeführt.
Ich finde den Kuchen wirklich sehr lecker und mein "Kleiner" Sohn Steven, hat ihn sogar als einer der besten Gugelhupfe betitelt, den ich je gebacken habe. 
Da er nur mit braunem Zucker gebacken wird, erhält er ein wunderbares Aroma und schmeckt auch nicht zu süß.


GOLDKUCHEN

Zutaten:

135      gr       weiche Butter
160      gr       brauner Zucker
    1      Pck.   VanilleZucker
    1      Pr.      Salz  (z.B. von Saldoro)
    4                Eigelb
  1/2     Pck    Backpulver
 260      gr      Mehl 
 6-8      EL     Milch

Varianten zusätzlich:
- Vanille:   2 TL Vanillepaste oder VanilleExtrakt
- Zitrone:   2 EL Zitronensaft & 1 EL Zitronenchale


-  Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze oder 165°C Umluft vorheizen
-  weiche Butter mit der hälfte vom Zucker schaumig rühren
-  Salz und VanilleZucker unterrühren
-  im Wechsel den restlichen Zucker und die Eigelbe dazu geben und gut verrühren
-  Exrtrazutaten für die Varianten Zitrone oder Vanille zufügen und weiterrühren
-  Mehl und Backpulver mischen
-  Milch und die Mehlmischung löffelweise unter den Teig rühren
-  Gugelhupfform ausbuttern und einmehlen
-  den Rührteig in die Form geben und ca. 55 Minuten abbacken
-  Stäbchenprobe machen
-  aus dem Ofen nehmen und etwa 15 Minuten in der Form abkühlen lassen
-  den Kuchen vorsichtig aus der Form stürzen
-   wenn der Kuchen komplett ausgekühlt ist, mit Puderzucker bestäuben



Freitag, 19. August 2016

Vanille & Schokoladen Baiser/Meringue


Hallo meine Lieben,

heute hab ich Euch mal zwei tolle Rezepte zur EiweißVerwertung mitgebracht und zwar ist das Baiser oder Meringue. Einmal in einer vanilligen und einmal in einer schokoladigen Variante.
Ich finde beide sehr lecker, wobei der SchokoBaiser härter und auch viel knuspriger wird als der Helle. Er schmeckt auch sehr intensiv nach Schokolade und die ganze Bude roch auch danach...herrlich.
Der Helle wiederum zergeht sehr schön auf der Zunge und ist nicht ganz so hart wie der Schokoladige. Außerdem behalten sie besser ihre aufgespritzte Form als die Dunklen.


  VANILLE-BAISER 

 4           Eiweiß
185  gr      Zucker
    2  Pck   Vanillezucker 
    1  Pr      Salz

- das Eiweiß mit dem Salz gut schaumig schlagen
- langsam Zucker und Vanillezucker einrieseln lassen
- alles zu einer glänzenden, festen Masse aufschlagen...das kann schon mal bis zu 10 Minuten dauern
- Backblech mit Backpaier auslegen
- evtl. etwas Lebensmittelfarbe in die Baisermasse geben und gut unterheben
- Baisermasse in einen Spritzbeutel füllen
- kleine Tuffs aufs Backblech spritzen
- im Backofen bei 80°C  ca. 2 Stunden gut trocknen lassen
- danach im abgeschalteten heissen Ofen auskühlen lassen
- in einer luftdichten Dose sind die Baiser/Meringues etwa 2-3 Wochen haltbar


    4           Eiweiß
    1  Pr.     Salz
100  gr      Zucker
  50  gr      KakaoPulver zum Backen
  80  gr      Puderzucker
    1  Pck.  Vanillezucker

- Backofen auf 130°C Ober-/Unterhitze vorheizen
- Backbleche mit Backpapier auslegen
- Kakao, Puderzucker und VanilleZucker mischen
- Eiweiß mit der Prise Salz zu festem Schnee schlagen
- Zucker zufügen und weiterschlagen bis ein dicker schaumiger Eischnee entstanden ist
- Kakaogemisch in mehrere Portionen vorsichtig unter den Eischnee heben
- Baisermasse in den Spritzbeutel füllen
- kleine Tuffs aufs Backblech spritzen.
- bei ca. 130°C etwa 40 Minuten in den Ofen schieben
- danach im abgeschaltetem heissen Ofen abkühlen lassen






Montag, 8. August 2016

MalzBier-Muffins mit Sauerrahm


Hallo meine lieben Schleckermäuler,

dieses Rezept für meine MalzbierMuffins stammt von "Fräulein CupCake". 
Ursprünglich hatte sie es mit Guinesse, also Schwarzbier, gemacht.
Ich habe meiner Kinder wegen allerdings auf das Schwarzbier verzichtet und stattdessen einfach alkoholfreies Malzbier verwendet. Auch auf den InstantKaffeePulver habe ich hierbei verzichtet, da sowohl meine Kids, als auch ich selbst nicht gern KaffeeAromen in Gebäcken und dergleichen mögen.

Die Muffins sind wirklich sehr lecker. Sie schmecken herrlich schokoladig und sind dabei nicht so süß. Also auch perfekt geeignet, wenn man diese mit einer Buttercreme dekorieren möchte. Da Buttercremes ja doch meist reichlich süß ausfallen, neutraliesiert der Muffin darunter die Süße etwas.




330     ml     Malzbier
100     ml     Milch
100     ml     Öl
    1     TL     Vanillezucker
    3               Eier
200     g       saure Sahne
180     g       Zucker
  80     g       Kakao
    2     TL    Instant Kaffeepulver
  1 1/2 TL    Natron
320     g      Mehl



- Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Bier, Milch, Öl, Zucker, Vanillezucker und KaffeeInstantpulver miteinander verrühren
Eier einzeln einrühren und anschließend den Sauerrahm dazugeben und verquirrlen
Mehl, Natron und Kakao mischen und löffelweise unter den Teig rühren
- Muffinblech mit Förmchen auslegen und den Teig einfüllen und ca. 20-25 Minuten abacken.
- auf einem Kuchengitter auskühlen lassen und anschließend nach Lust und Laune dekorieren
 Tipp!!!
Da der Teig reichlich Flüssig ist, kann man diesen sehr gut mit einem Eisportionierer in die Förmchen füllen. Das hat auch den Vorteil, das die Teigmenge immer gleich ist und die Muffins in etwa gleich groß sind.
Zudem kleckert man nicht so viel beim Einfüllen und das Muffinblech bleibt nahezu Teigfrei.





Freitag, 29. Juli 2016

Wiener TopfenGugelhupf


Hallo meine kleinen Schleckermäulchen,

heute habe ich Euch einen locker, fluffigen "Wiener Topfengugelhupf" mitgebracht.
In Österreich sagt man zum Quark Topfen, deshalb hier die Bezeichnung TopenGugelhupf.

Gefunden habe ich das Rezept bei www.ichkoche.at und da ich noch einen Magerquark im Kühlschrank stehen hatte, hab ich mich einfach mal dran gewagt.
Das Ergebnis ist ein sehr leckerer, fluffig-lockerer und trotzdem saftiger Gugelhupf mit einem Hauch von Zitrone.

Gebacken habe ich den Gugelhupf in meiner super-tollen GugelBackform  "Rondo" von NordicWare. Ich liebe die Backformen von NordicWare einfach, weil sie einfach unheimlich schön und dekorativ sind.


  • 250     gr      Quark (Magerstufe) 
  • 250     gr      Puderzucker
  • 250     gr      Butter
  • 270     gr      Mehl 
  •    1     Pck.   Puddingpulver (Vanille- oder SahneGeschmack)
  •    5              Eier
  •    1     Pck.   Backpulver
  •    1     Pck.   VanilleZucker
  •  1/2              Zitrone (Schale davon)

-  Eier trennen
-  weiche Butter mit den Eigelben schaumig schlagen
- Zitronenschale, Puderzucker und Vanillezucker zur Eigelb-ButterMasse geben und gut miteinander verrühren
- Quark löffelweise und unter Rühren dazugeben
- Gugelhupfform mit ausbuttern und mit Mehl bestreuen
- Mehl, Backpulver, PuddingPulver miteinander vermischen
- Mehlmischung portionsweise in die ButterMasse rühren
- Eiweiß steif schlagen und vorsichtig unter den Teig heben
- den Teig in die vorbereitete Form geben
- im vorgeheizten Backofen bei 160°C Umluft etwa 60 Minuten abbacken
- den Kuchen in der Form ca. 30 Minuten auskühlen lassen und dann vorsichtig stürzen
- den komplett ausgekühlen Gugelhupf mit Puderzucker bestäuben oder mit Zuckerguss verzieren