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Donnerstag, 5. April 2018

Bunter MilchmädchenKuchen (Werbung Keyk.de)


Hallo meine Lieben,

vor einiger Zeit habe ich ein kleines Paket vom Onlineshop www.keyk.de zugeschickt bekommen, darin waren auch die tollen PastenFarben von Wilton enthalten und mit denen habe ich mal eine Kleinigkeit für meine Kids gebacken.

Ich habe nämlich einen kleinen Milchmädchenkuchen gebacken und den einfach bunt eingefärbt. Die WiltonFarben solltet Ihr nur sparsam verwenden, da sie ziemlich intensiv färben... ich selbst benutze immer einen Zahnstocher zum dosieren der Farben.

Das Rezept stammt von "Lisha´s Backstube" und kommt ohne zusätzlichen Zucker aus, da die gezuckerte Kondensmilch (Milchmädchen) nämlich ohnehin schon süss genug ist. 

Den Onlineshop KEYK.DE kann ich Euch wirklich nur ans Herz legen, denn die haben eigentlich alles was das TortenHerz begeehrt.
Zudem gibt es dort noch einen Link zu deren eigenem YouTube-Kanal und einen Blog mit tollen Rezepten. Den Shop findet Ihr unter: https://www.keyk.de/de/ oder Ihr benutzt einfach den direkten Link unter meinen ShopLink-Tipps.


Zutaten
   1   Dose    Milchmädchen (400 gr gezuckerte Kondensmilch)
   4               Eier
  60  gr         geschmolzene Butter
150  gr         Mehl
 1/2  Pck.     Backpulver



- Backofen auf 175°C vorheizen
- Backform einfetten und mit Mehl ausstäuben
- die Kondensmilch zusammen mit den Eiern auf höchster MixerStufe ca. 4 Minuten etwas aufschlagen
- Mehl, geschmolzene Butter und Backpulver hinzufügen
- alles nur so lang verquirrlen, bis keine Klümpchen mehr im Teig zu sehen sind
- den Teig habe ich in drei Teile geteilt und dann einfach mit den Pastenfarben verschieden eingefärbt
- Teig löffelweise in die vorbereitete Form gießen
- bei 175°C ca 40-45 Minuten abbacken
- ca. 15 Minuten in der Form auskühlen lassen und dann stürzen
- nach dem Auskühlen nach Herzenslust dekorieren



Ich habe für meinen Kuchen einfach eine Zuckerglasur aus Milch und Puderzucker mit den PastenFarben von Wilton verschieden eingefärbt und diese dann abwechselnd über den Kuchen gegossen.
Ihr könnt den Kuchen aber auch einfach mit Puderzucker bestäuben.






Freitag, 30. März 2018

Englische Scones


Hallöchen meine lieben Leser,

heute setzte ich Euch ein köstliches Rezept für englische Scones auf den Blog.

Scones sind luftig leichte und krustenlose kleine Brötchen, die man in England um "4 o´clock in the afternoon" zum sogenannten "cream tea"  gereicht.
Traditionell ißt man Scones in England mit Clotten Cream und Konfitüre oder Honig...Clotten Cream ist eine Art dicker Rahm, der aus roher Kuhmilch hergestellt wird.
Da man hier zu Lande allerdings nur schlecht an Clotten Cream ran kommt, habe ich meine Scones einfach mit Frischkäse und Konfitüre genossen. Ich denke man könnte statt dem Frischkäse auch Mascarpone benutzen.

Die Scones mußte ich übrigens für den EnglischUnterricht meines zehnjährigen  Sohnes Steven backen. Da musste er nämlich mit  zwei KlassenKameraden ein Referat über England halten und was liegt da dann näher, als ein traditionesses englisches Gebäck zu reichen. 
Für die komplette Klasse habe ich allerdings die doppelte Menge an Teig gemacht und hatte so 25 Scones backen können, die sind auch alle ratzeputz aufgegessen worden. 

Scones sind übrigens schnell und leicht gemacht und schmecken wiklich hervorragend.



Zutaten für ca 10-12 Scones:

500     gr       Mehl
    1     Pck.   Backpulver
110     gr       weiche Butter
  50     gr       Zucker
    1     Pr.      Salz
300     ml      Milch


- Backofen auf 200 °C vorheizen
- Backblech mit Backpapier auslegen
- Das Mehl mit dem Zucker und dem Salz vermischen
- die Butter mit den Fingerspitzen in das MehlGemisch kneten, bis ein krümmeliger Teig entstanden ist
- in die Mitte des Teiges eine Mulde drücken und die Milch dort eingießen
- mit den Händen oder dem Mixer mit Knethaken (nur ganz kurz) zu einem Teig verarbeiten
- es ist dabei sehr wichtig, das der Teig nur ganz kurz geknetet wird
- Teig zu einer Kugel formen undauf einer bemehlten Fläche gut platt drücken oder ausrollen
- mit einem Glas, oder Ausstechern, Kreise ausstechen
- im heißen Backofen etwa 10-14 Minuten abbacken


Tipp:
Fall Ihr Eure Scones nicht mit einem süßen, sondern lieber mit einem herzhaften Belag genießen wollt, könnt Ihr den Zucker im Teig auch reduzieren oder auch einfach ganz weg lassen!




Sonntag, 11. Februar 2018

Tarte au Chocolat



Hallo meine Lieben Leser,

heute habe ich etwas für alle Schokoholiker und SchokoJunkies unter Euch mitgebracht.
Denn diese Tarte ist einfach zum Niederknien schokoladig...man könnte auch einfach sagen:"Schokolade soweit die Gaumenfreude reicht." ;) 

Ich bin ja sowieso ein richtiger SchokoladenLiebhaber und als ich diese Tarte entdeckt habe, da war mir schon klar, das ich diese mega SchokoTarte einfach auch mal backen muss.
Ich kann Euch sagen, das meine beiden Jungs richtig begeistert davon sind und auch mein Vater fand sie richtig gut.

Ich habe mir das Rezept vom Internet abgespeichert und leider versäumt die Quelle dazu zu schreiben, wenn jemand sein Rezept also erkennt, so möge er mich kontaktieren und ich trage den Ursprung des Rezeptes umgehend nach.


Tarte au Chocolate

Für den Boden:

  45    gr       Zucker
  45    gr       PuderZucker
180    gr       weiche Butter
250    gr       Mehl
  20    gr       Backkako
    1    Pr       Salz
    1              Eigelb

- Butter mit Puderzucker und Zucker kurz verrühren, nicht schaumig schlagen
- alle anderen Zutaten zufügen und alles miteinander verkneten
- eine Kugelformen, platt drücken und in Frischhaltefolie wickeln
- den Teigklumpen etwa 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen
- Backofen auf 180°c Ober-/Unterhitze vorheizen
- Arbeitsfläche bemehlen und den Teig ausrollen
- Teig in eine TarteForm geben (ich habe eine einfache Springform genommen)
- den Teig ca 6 Minuten im Backofen blind backen
- in der zwischenzeit die Füllung vorbereiten


Für die Füllung:

150   gr    ZartbitterSchokolade
150   ml   Sahne
150   ml   Milch
  50   gr    Zucker
    1   TL   Vanilleextrakt oder -Paste
    1   EL   Backkakao
    3           Eier

- den Ofen auf 150°C Ober-/Unterhitze runterschalten, Teig solang im Ofen lassen
- Schokolade klein hacken
- Schokolade, Sahne, Milch, Vanille Zucker und Kakao zusammen in einem Topf erhitzen, bis sich die Schokolade gelöst hat
- die Eier zur Schokomasse geben und kräftig rühren
, schokomasse unter Rühren nochmals erhitzen, bis die masse eindickt
- Boden aus dem Ofen holen und die Schokofüllung darauf gießen und gut verteilen
- bei 150°C Ober-/Unterhitze ca 25 Minuten abbacken
- die Tarte komplett auskühlen lassen
- nun kann die Ganache gemacht werden


Für die Ganache:

100   gr       Sahne
100   gr       ZartbitterSchokolade
3/4    Blatt  Gelatine (ich habe GelatinePulver nach Packungsanleitung Benutzt)
 30    gr       Butter

- Schokolade kleinhacken
- Gelatine einweichen
- Sahne kurz aufkochen, über die gehackte Schokolade und die gewürfelte Butter gießen und alles vorsichtig zu einer homogenen Masse verrühren
- eingeweichte und ausgedrückte Gelatine unter die Schokomasse rühren
- die SchokoGanache über die komplett ausgekühlte Tarte gießen und alles gut verteilen


Zum Schluß habe ich meine Tarte noch mit SchokoladenRaspeln eingestreut, aber da sind Eurem Geschmack und Eurer Kreativität eigentlich keine Grenzen gesetzt.




Sonntag, 21. Januar 2018

MonkeyBread (Rupfkuchen mit Zimt)


Hallo und guten Morgen,

heute habe ich Euch mal wieder etwas sehr leckeres mitgebracht, nämlich ein "MonkeyBread"...es wird aber auch Rupf- oder ZupfKuchen genannt.
Warum genau dieses süße HefeGebäck "Affenbrot" genannt wird, kann ich Euch leider nicht sagen. Es stammt jedoch aus Amerika und ist dort ein bekannter Klassiker.

Dieses Gebäck wird nicht, wie sonst üblich, mit dem Messer angeschnitten...nein, es werden mit den Händen und Fingern einfach Stückchen abgerupft und direkt gegessen.
Lauwarm schmeckt es übrigens besonders gut und Ihr könnt auch gern noch Zuckerglasur drüber gießen oder es mit Puderzucker bestäuben. 


Monkey-Bread (oder auch Rupf- oder Zupfkuchen)

500       gr     Mehl
300       ml    lauwarme Milch
  50       gr     Zucker
  30       gr     geschmolzene Butter
  1/2      TL    Salz
    1       Pck   frische Hefe





- Milch, geschmolzene Butter und Zucker miteinander vermischen
- Hefeklotz zerbröseln und ebenfalls in die warme Milchmischung einrühren
- in einer Schüssel das Mehl mit dem Salz vermischen
- die Milchmischung zum Geben und kräftig kneten, bis ein glatter Teig entsteht
- am einfachsten und schnellsten geht das natürlich mit einer Küchenmaschiene
- den Teig zu einer Kugel formen und abgedeckt an einem warmen Ort etwa 1 Stunde gehen lassen
- den Teig nun zu vielen kleinen Kugeln formen
- die Kugeln sollten klein sein, da der Teig nochmal ordentlich aufgehen wird
- eine beliebige GugelhupfForm mit Butter einfetten und mit Zucker ausstreuen


Zimtzuckermischung

150      gr     weißen Zucker
  50      gr     braunen Zucker
    2      TL    gemahlenen Zimt
110      gr     geschmolzene Butter

- nachdem die Kügelchen gedreht worden sind, wird die Butter geschmolzen
- Zimt und beide Zuckersorten in einem ExtraSchüsselchen gut vermischen
- jedes einzelne Hefebällchen nun in der Butter eintauchen und etwas abtropfen lassen
- die gebutterten Bällchen dann sofort in dem Zimtzucker "panieren"
- die Teigstücke können nun versetzt in der vorbereiteten Form gestapelt werden
- die Form mit einem Tuch abdecken und nochmals ca. 30 Minuten gehen lassen
- der Teig sollte nun deutlich an Volumen gewonnen haben
- im vorgeheizten Backofen kann der Teig nun bei 180°C Umluft ca 30-35 Minuten abbacken.
- nach dem backen noch etwa 20 Minuten in der Form auskühlen lassen und dann stürzen
- nach Belieben mit Zuckerglasur verzieren oder mit Puderzucker bestäuben
- am besten schmeckt der Rupfkuchen, wenn er noch lauwarm genossen wird





Dienstag, 9. Januar 2018

Anzac -Cookies (australische Kekse mit AhornSirup)


Hallo meine lieben Leser und Leserinnen,

heute habe ich Euch knusprige Kekse mitgebracht, sie heißen Anzac-Cookies und werden wohl traditionell in Australien gegessen.
Mein UrsprungsRezept habe ich bei SweetSauerland auf Facebook entdeckt und beim Googeln festgestellt, das die meisten Rezepte da sehr ähnlich sind.
Alles was ich daran verändert habe, ist lediglich das ich einen Esslöffel mehr AhornSirup und dafür einen Esslöffel weniger Wasser benutzt habe. 

Die Kekse sind sehr flach, aber auch wirklich schön knusprig und wahnsinnig lecker, die kann ich Euch wirklich nur ans Herz legen.
An Haferflocken habe ich die zarten Glutenfreien von Kölln benutzt...man merkt zu nen normalen geschmacklich überhaupt keinen Unterschied, wie ich finde.




Zutaten:
1     Tasse Haferflocken

1/2  Tasse gemahlene Haselnüsse
1     Tasse Kokosraspel
1     Tasse Mehl
1     Tasse Zucker
120 g        Butter
2 EL          Ahornsirup
1 TL          Backpulver
2 ELWasser

(Angabe Tasse = normale kleine Kaffeetasse)

Zubereitung:
Haferflocken, Kokosraspel, Mehl, Backpulver, gemahlene Haselnüsse und Zucker miteinander vermischen.
In einem Topf Butter, Wasser und Ahornsirup bei schwacher Hitze zerlassen. 

Den Topf vom Herd nehmen, die Masse zu den trockenen Zutaten geben und zu einem feuchten und festen Teig kneten.
Den Teig löffelweise mit den Händen zu Kugeln formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech...bitte Abstand lassen, da die Kekse beim Backen zerlaufen und sehr flach werden.

Bei 150 bis 160 Grad Ober- Unterhitze etwa 20 Minuten auf mittlerer Backleiste goldbraun backen. Herausnehmen und leicht abkühlen lassen.
Zum vollständigen Auskühlen auf ein Auskühlgitter legen. 


Tipp:
Die ausgekühlten Kekse können noch mit Schokolade oder Zuckerguss besprenkelt werden. Wenn Ihr Zuckerguss nehmt, würde ich diesen mit AhornSirup statt mit Wasser anrühren, da mit der AhornSirupGeschmack noch etwas verstärtkt wird.